Viele Gewohnheiten können eine ausgewogene Ernährung behindern:
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Hektisches Essen – wenn Mahlzeiten zwischen Terminen hinuntergeschlungen werden, fehlt die bewusste Wahrnehmung von Sättigung und Genuss.
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Emotionales Essen – der Griff zu ungesunden Snacks aus Stress, Langeweile oder Traurigkeit stillt nicht das eigentliche Bedürfnis.
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Einseitige Diäten – radikale Verzichts muster führen oft zu Nährstoffmangel, obwohl sie kurzfristig als "gesund" gelten.
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Digitale Ablenkung – wer beim Essen scrollt oder arbeitet, verliert den Bezug zu Geschmack und Menge.
Dahinter stehen oft unerkannte Bedürfnisse: Durst wird als Hunger fehlgedeutet, Schlafmangel durch Zucker kompensiert, oder Einsamkeit durch üppige Mahlzeiten betäubt.
Frage dich:
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Was brauche ich wirklich – jetzt? (Energie, Entspannung, Zuwendung?)
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Welche Gewohnheiten dienen mir langfristig?
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Wie kann ich Nahrung bewusster als Quelle von Kraft und Freude erleben?
Eine wahrhaft nährende Ernährung beginnt mit Achtsamkeit – für den Körper, die Gefühle und die tieferen Gründe, warum wir essen, was wir essen.